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Elena streifte gerade ziellos durch den heute etwas ruhigeren und nicht gerade sonnigen,bewölkten Wald. Sie kannte mittlerweile den Wald so gut wie ihre eigene Westentasche und wusste genau wo sie hin gieng, aber jedoch ohne ein festen Zeil. Am Brunnen stoppte sie kurz und setzte sich auf einen Stein der direkt neben dem Brunnen stand. Keine Menschenseele war weit und breit zu sehen oder geschweige denn zu hören. Nur ein paar Vögel zwitscherten in der Ferne. Elena verspürte mit der Zeit ein leichtes Hungergefühl das sie aber nicht richtig wahr nahm. Doch mit der Zeit wurde es etwas stärker und ihr fiel wieder ein, dass sie seit mehreren Tagen nichts mehr gegessen hatte und begann sich deshalb wieder um zusehen. Es war immer noch kein Mensch zu sehen oder zu hören, deswegen ging sie der Fährte eines Kaninchen nach. Als sie das Kaninchen entdeckte, sah sie das eh schon alt und verletzt war. Sie verspürte nur noch diesen Hunger und schnappte sich das alte Kaninchen noch bevor es einen Muskel zucken konnte. Nach nur wenigen Minuten war es blutleer und tot. Elena legt es auf den Boden und sah es noch einmal kurz an ehe sie sich umdrehte und wieder weiter gehen wollte.




Der Wald lag so ruhig und still ,dort als Stefan hin durch lief. Nichts war zu hören. Es war wirklich schon einfach mal alleine durch den Wald zu laufen fand er,abstand von alle dem was war und passiert ist. Stefan kam nie wirklich zu ruhe,aber das war halt so und aufregen wollte er sich da drüber auch nicht. Meisten war es sein Bruder Damon er ihm alle Nerven raubte und nur Dummheiten im Kopf hatte. Stefan schlenderte Gedanken versunken durch den Wald. Es war gar nicht so sonnig wie sonst immer bemerkte er als er in den Himmel schaute, dann roch er einen anderen Vampir. " Ob das Elena ist " schoß ihm durch den Kopf und er ging mit schnellen Schritten in die Richtung woher der Geruch kam. Als er dann dort angekommen war sah er wie Elena ein Kaninchen auf den Boden legte war sie jetzt doch auch Tierblut umgestiegen oder war ihr Hunger einfach nur zu groß das sie es nicht abwarten konnte. Aber als Stefan Elena so betrachte,kamen die ganzen schönen Erinnerungen mit ihr wieder hoch,er schluckt kurz und schaute sie an " Hallo, Elena " sagte er dann und lehnt sich an eine Baum und verschränkte die Arme vor der Brust.

Elena kniff die Augen für einen kurzen Moment zusammen. An den Tierblutnachgeschmack musste sie sich erst einmal gewöhnen. Doch für sie das wichtigste war, dass ihr Hunger gestillt ist. Nun hörte sie leise Schritte näher kommen und begann einen Geruch wahr zu nehmen. Der Geruch eines Vampires den sie kannte. Sie wusste auch sofort welcher Vampir es war und sah kurz darauf Stefan in die Augen. Es war ein Stiller Moment zwischen ihnen und auch Elena kamen kurz ihre gemeinsamen Momente in den Sinn. Ihre stillen Gedanken wurden durcheinander gewirbelt als sie Stefans Stimme hörte. "Hallo, Stefan." Sie hatte eine Hand in ihre Hosentasche gesteckt und sah ihn mit einem leicht leeren Blick an. Eine Frage schwirrte Elena durch den Kopf. 'Was machte er hier allein draußen?' Aber die Frage wurde ihr sofort mit einem Gedanken beantwortet. 'Nachdenken genau wie sie.'




" Was machst du hier so alleine " fragte Stefan Elena dann,obwohl er es schon was sie dort tat. Dann schaute er kurz zu dem Toten Tier. Und lächelte kurz es war besser das sie sich von Tieren ernährte als von Menschen,sowie sie es vorher getan hatte. Elena war schon als Mensch wunderschön gewesen und als vampir sieht sie noch besser aus. Doch das sie ihre Gefühle abgestellt hatte fand er nicht sonderlich Gut,aber das war besser als sie leiden zu sehen ,weil das konnte er noch weniger ertragen als das sie jetzt Gefühlskalt war. Diese Erinnerungen mit ihr fand er auch wenn sie nur Geistlich sah,hatte er die gleichen Gefühle wie Vorher noch für sie,ob er sie auch noch für ihn hatte wusste er nicht und das würde ein Rätsel bleiben bis Stefan eine Lösung fand das sie ihre Gefühle wieder anstellte.

Sie sah Stefans Blick auf dem toten Kaninchen und konnte sich ein leichtes lächeln nicht verkneifen. "Ich war in der Gegend und hatte Hunger und leider war kein Mensch in der Gegend. Ich bin nicht auf Tiere umgestiegen falls du das denken solltest." Meinte sie und zog die rechte Augenbraue leicht hoch. Sie wusste das er es sich wünschen würde und sie liebte es gerade die beiden Salvatores vor allem Stefan zu ärgern. "Und was machst du hier so alleine?" plapperte sie seine Frage nach. Sie konnte sich die Antwort schon denken. Sie vermisste es kein bisschen ihre menschlichen Gefühle an zu haben und genoss jeden Versuch der beiden sie wieder anzubekommen.




Stefan guckte sie an und grinste nur " Ach ob ich das denken Elena , du bist im moment genau so ein großes Miststück wie Katherine und du bist schlimmer als sie " sagte er dann zu ihr und schüttelte den Kopf. Dann lachte er " ja ja ,Elena ich lass mich nicht von dir ärgern" sagte er dann und ging auf sie zu. Dann packte er sie am Arm,dreht sie zu sich und packte sie dann an der Hüfte. Wieso musst sie das im Moment tun, er hatte es auch alles schon hinter sich mit den Gefühlen und so,doch sie hatte ihn nicht aufgeben und das würde auf Stefan mit Elena nicht tun egal wie sehr sie ihm weh tun würde. Er würde sie nicht aufgeben,weil sie seine erste große Liebe war und es bleiben wird.

Sie blickte Stefan wieder an und grinste kurz als sie seine Worte hörte. " Ich weiß das du es dir wünschen würdest." Meinte sie und löste nicht ihren Blick von ihm. "Schade. Ein paar Versuche waren es wehrt." sagte sie grinsend. Sie spürte einen leichten Druck auf ihrem Arm und ehe sie sich versah war sie schon in Stefans Armen. Früher hätte sie vor lachen los geschrieen wenn man sie an der Hüfte berührte doch jetzt spürte sie kein kitzeln und zuckte mit keinem einzigstem Muskel. Sie sah kurz in die ferne. Sie wusste das Stefan nicht so schnell aufgeben würde. "Stefan was erhoffst du dir damit?" fragte sie ihn und blickte wieder zu ihm auf. Elena pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.




" Was ich vor habe " sagte stefan und schaute sie an " Elena du bist mir völlig egal " sagte er und grinste,dann ließ er sie los " Geh wenn du willst oder du gehst mit mir was trinken " fügte er hinzu. Natürlich war Elena ihm nicht egal aber wenn es mit Liebe und Vertrauen nicht klappte dann vielleicht mit Hass und Abneigung,er hoffte es so sehr das sie wieder sie werden würde. Stefan ging nämlich langsam ihrer Spiele auf die Nerven und er wollte das es aufhört,weil nicht nur ihm tat es weh auch Damon obwohl der sich nicht wirklich beeindrucken ließ oder irgendwas unternahm das sie wieder die Elena würde in die wir uns verliebt hatten.

Das war eine überraschende Antwort für Elena und ihr grinsen war für einen Moment weg. Sie nickte kurz als sie Stefans Stimme erneut hörte. "Ich nehme das drink Angebot an." Sagte Elena und hatte wieder ihr grinsen im Gesicht. Das würde sie nur ungern abschlagen 'und vielleicht würde es ja doch noch Spaß machen.' Dachte sie sich und ihr Blick schweifte wieder zu Stefan. Sie ging einige Schritte vorwärts und drehte sich zu Stefan um. "Bleibst du hier jetzt angewurzelt stehen oder gehst du jetzt etwas trinken?" Sie wartete auf seine Antwort und bewegte sich fürs erste keinen Zentimeter.




" Klar " sagte er und ging in richtung Stadt. Dann grinste er und lief weiter " Komm " sagte er leicht genervt und dreht sich kurz zu ihr. Dann lachte er. Es würde ihm schwer fallen so mit ihr umzugehen doch vielleicht war es einfach besser so, eine auf Gefühlskalt zu machen egal wie schwer es war jetzt würde Stefan es durch ziehen und es soweit machen bringen das sie wieder sie würde. Dann schaute er wieder in die Ferne und ging den Waldweg entlang. " Sag mir, wie ist es Grausam zu sein " Fragte Stefan sie dann und wartet auf ihrer Reaktion und erst recht auf ihrere Antwort ob die wohl war "tja einfach und gut oder ob sie wieder nichts sagte" das schoß ihm jetzt durch den Kopf. Aber wie konnte sie nur so einfach wie Katherine, Elena hasst sie und war jetzt genauso oder schlimmer.

Sie drehte sich um und lief neben Stefan weiter. Elenas Blick war auf den Weg gerichtet und oft auch auf ein Tier das vorbeihuschte. Doch sie ließ sich nicht wirklich ablenken. Sie zögerte nicht lange um auf Stefans Frage zu antworten. " Besser als Schuldgefühle zu haben und etwas zu empfinden. " Sagte sie und fuhr auch gleich fort. " Aber das müsstest du doch am besten wissen oder nicht? " Meinte sie leicht grinsend und blickte kurz zu ihm auf ehe sie sich wieder auf den Weg konzentrierte. Es stimmt sie hasste Katherine und sie würde ihr am liebsten den Hals umdrehen für das was sie ihrem Bruder angetan hatte aber sie würde sich schon noch an ihr rächen. Sie musste sie nur passend erwischen.




Stefan schaute Elena an und lächelte dann kurz " Denkst du es ist so besser " fragte er sie und schaute wieder auf den Waldweg. Dann blieb er stehen und schaute in den Himmel,kurz atmete tief ein und schloß die Augen " Elena ich liebe dich und ich werde dich nicht aufgeben ,weil ich weiß das du mich auch noch liebst " sagte er kurz und schaute dann wieder zu ihr. Stef wusste das es nicht wirklich richtig war ihr das zu sagen,doch es musste einfach mal gesagte werde. Elena hatte ihn nicht aufgeben und er würde sie nicht aufgeben niemals dachte er und schaute sie an.

//tut mir leid für die späte Antwort!
Elena's leerer Blick schweifte wieder zu Stefan hinüber. " Natürlich " sagte sie kurz und knapp. Sie tat es Stefan gleich und blieb ebenfalls stehen. Kurz sah sie sich um, kurz darauf vernahm sie Stefan's Worte und sah zu ihm. In Elena tauchte ein leichtes fröhliches Gefühl auf doch sie unterdrückte es sofort wieder. All die guten und schweren Zeiten die sie mit Stefan erlebt hatte und seine Worte die er gerade ausgesprochen hatte, ließen sie wohl doch nicht so kalt wie sie es immer vorgab. Elena blickte in den Himmel, schloss kurz die Augen und sah dann wieder mit einem leerem Blick zu Stefan. Sie wusste gerade nicht was sie dazu sagen sollte.





Klaus ging grade durch den Wald, Als er zum Himmel guckte und den Mond sah. Toll vollmond und werwölfe an einem Ort, schlechter ging gar nicht für die Vampire aus Falls dachte sich Klaus, aber ihn sollte es nicht stören er war selber einer und sollte sie ihn Angreifen würde er sie ganz einfach Töten und ende war es dann mit ihnen. Er lief weiter bis er irgendwann ein einem See ankam mitten im Wald. Er lehnte sich an eine Baum und schaute auf den See,der Mond spiegelte sich dort und es wahrhaftig Schön. Klaus verschrank die Arme vor der Brust und blickte weiter auf den See.


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